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Werner Winkler's Lösungssammlung:

Lösungs-Werkzeuge von A-Z
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Praxisbeispiel:

(Ein Witz) Professorin Thekla entdeckte beim Nachhausekommen einen neuen Fleck im Hausflur. "Sicher wieder der Hund" dachte sie und strich noch am gleichen Abend zuerst die Wand und dann gleich den ganzen Raum. Die anderen Wände wirkten nämlich plötzlich auch unordentlich. Am nächsten Morgen fiel ihr auf, dass der Teppichboden im Flur dringend erneuert werden müsste. In der Mittagspause fuhr sie in den Baumarkt und verbrachte den Abend erneut mit der Flur-Renovierung. Samstag und Sonntag begannen sie die Holzdecke und der leicht abgewetzte Parkettboden im Wohnzimmer zu stören - beides ließ sie von einem Fachbetrieb austauschen. "Komisch, dachte sie; früher ist mir gar nicht aufgefallen, dass der alte Baum im Garten soviel Licht wegnimmt." So fielen zunächst der Baum, dann die Hecke und schließlich das Gartenhaus ihren gestiegenen ästhetischen Ansprüchen zum Opfer. "Die Farbe der Dachziegel passt nicht zu den Fenstern" - so läutete sie die nächste Runde ein, die erst mit einem komplett renovierten Äußeren zu Ende war. Ihr Mann fand sämtliche Veränderungen vorbildlich gelungen, Frau Thekla merkte aber von Tag zu Tag deutlicher, wie alt er mit seinen 60 Jahren bereits aussah ...

Beschreibung:

Probleme haben wie andere Lebewesen eine Tendenz zur immerwährenden Fortpflanzung, wenn man sie entsprechend geduldig pflegt. Andererseits ist eine gewisse Dosis an Schwierigkeiten notwendig, um uns nicht in Lethargie oder Langeweile verfallen zu lassen. So scheint es darauf anzukommen, die Waage zu halten und selbst groß und umfassend erscheinende Probleme ab- oder einzugrenzen und sie dadurch überhaupt lösbar zu machen. Sonst vergällen sie durch Überzahl jegliche Freude.

Übung:

Stellen Sie sich vor, Sie wären ein absoluter Herrscher - in welcher Reihenfolge würden Sie was verändern wollen?

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