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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Kompetenzen nutzen

 

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Praxisbeispiel:

Konrad litt seit seiner Kindheit immer wieder an stark juckenden Quaddeln im Gesicht. Als er seinem Arzt das Phänomen zeigte, meinte der nur: "Das ist ein typisches 'Quinke-Ödem'" - ein Wort, das er zuvor noch nie gehört hatte. Wie durch Zufall tauchte es ab da mehrfach in Zeitschriften, im Radio und sogar im Bekanntenkreis auf. Als er den Begriff schließlich in eine Internet-Suchmaschine eintippte, staunte er nicht schlecht, dass mehrere hundert Seiten darauf Bezug nahmen und er dort zahlreiche interessante Therapieberichte fand.

 

Beschreibung:

Durch Problem- oder Zielfokussierung verlieren viele Probleminhaber den Zugang zu eigenen und fremden Ressourcen. Im Sprichwort: "Was ich nicht weiß, weißt du vielleicht und jemand ganz bestimmt." werden drei Kathegorien treffend beschrieben:

a) Eigenkompetenzen: dazu gehören z.B. frühere nützliche Erfahrungen im Umgang mit Beschwerden, die Fähigkeit zu lernen, nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen oder zu forschen.

b) Die Kompetenzen des jeweiligen Gegenübers, dessen Erfahrungen und Wissen bzw. das seiner Bezugspersonen - unter Umständen bewirkt alleine das Dasein eines anderen einen Unterschied (z.B. durch Zuhören, Dialog oder Gegenrede).

c) Die 'Wir'-Kompetenzen: das, was nur durch Teamarbeit (gemeinsames Forschen, Nachdenken etc.) gelingt oder was bereits irgendwo von anderen herausgefunden wurde. Der Zugang dazu ist heute durch die weltweite Vernetzung (Internet, E-Mails) weitaus leichter als früher. Letztlich gehören aber auch Bücher, Zeitschriften, Radio und Fernsehen in diese Gruppe. Sie ermöglichen sogar, die Kompetenzen längst Verstorbener zu nutzen.

 

Übung:

Vergleichen Sie einmal probeweise Ihr Wissen zu einem einzelnen Thema (z.B. "die schwedischen Inseln") mit dem mehrerer Bekannten und danach mit Ihrer Bücherei und dem Internet.