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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Tagträumen (Eigenhypnose)

 

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Praxisbeispiel:

Tamino war ein begnadeter Komponist und konnte von seinen Tantiemen mittlerweile ganz bequem leben. Meist flossen die Ideen nur so aus ihm heraus - auf Nachfrage eines Journalisten konnte er aber das Geheimnis seiner Schaffenskraft nicht benennen. Sein langjähriger Freund jedoch hatte penibel Buch über alle Kompositionen und die Umstände ihrer Entstehung geführt. Tamino war zwar verblüfft, gab seinem Biografen aber recht: die Melodien waren ihm entweder beim Holzhacken oder während des Skatspiels in der Dorfkneipe gekommen. Nicht umsonst hatte er während beider Gelegenheiten seit Jahren stets einen kleinen Notizblock mit Notenlinien und einen Bleistift bei sich.

 

Beschreibung:

Hypnotische Zustände treten bei allen Menschen auf und sind häufiger, als den meisten bewusst ist. Sie sind z.B. durch eine stark eingeengte Aufmerksamkeit und erhöhte Bereitschaft für Suggestion gekennzeichnet. Sie können etwa beim Autofahren, Einschlafen, Aufwachen, Duschen, Fernsehen, Musikmachen, Malen, Spielen, Meditieren, Zuhören oder bei monotonen Arbeiten auftreten. In diesem Zustand fällt das Erfinden von Neuem, das Erkennen von Zusammenhängen, das Beantworten schwieriger Fragen oder die Entwicklung von Problemlösungsfantasien meist leichter als bei absichtlichen Versuchen in derselben Richtung. Dabei sagt das Unbewusste nicht automatisch die Wahrheit oder gibt die richtige Richtung vor, wie manche Psychologen früher irrtümlicherweise glaubten.

 

Übung:

Notieren Sie sich eine Frage (auch eine philosophische), für die Sie bisher keine befriedigende Antwort gefunden haben auf ein separates Blatt. Sehen Sie es sich regelmäßig an, denken aber nicht bewusst darüber nach. Warten Sie dagegen auf eine Rückmeldung Ihres Unbewussten (dies kann u. U. länger dauern!).